Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hat einen tiefgreifenden Einfluss auf den städtischen Raum und die persönliche Lebenswelt der Menschen. Der digitale und der physische Stadtraum verzahnen und vermischen sich zunehmend miteinander. Die Schnittstelle dieser beiden Bereiche sind digitale Stadtplattformen. Für das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (MB Niedersachsen) haben Clara Henn und Hugo Polauke im Auftrag von ProQuartier eine wissenschaftliche Studie zu dieser vielschichtigen Thematik erarbeitet.
Neben einer umfangreichen Befragung und Experteninterviews mit den Initiatoren erfolgreicher digitaler Stadtplattformen wurde eine Handreichung erstellt. Diese Handreichung liefert Kommunen einen kompakten Überblick zu sechs unterschiedlichen Arten von digitalen Stadtplattformen und deren Anwendungsmöglichkeiten. Anhand von Best-Practice-Beispielen wird beispielsweise gezeigt, welche unterschiedlichen Möglichkeiten sich Kommunen bei Aufbau und Betrieb von Apps für Bürgerinnen und Bürger bieten oder wie besonders benutzerfreundliche Serviceportale gestaltet werden. Im Anwendungsfeld Handel und Gewerbe werden unter anderem Verkaufs- und Vermittlungsplattformen aus dem Bereich digitaler Marktplätze präsentiert.
Die Erkenntnisse zu diesen Best-Practice-Beispielen stammen aus Experteninterviews und/oder enger Korrespondenz mit den Projektverantwortlichen. ProQuartier bedankt sich nochmal herzlich bei allen Kooperations- und Interviewpartnern sowie dem MB Niedersachsen für die Zusammenarbeit.
Hier geht es zu Handreichung (externer Link):